Panik ist eine angemessene Reaktion

Tägliche Ausgabe 22. Dezember 2023

Guten Morgen! Auch heute werfen wir einen Blick auf die neuesten Entwicklungen in der Weltwirtschaft.

Von Deutschland über Elektromobilität bis hin zu China, der Tech-Branche und Kryptowährungen - hier sind die Schlagzeilen des Tages.

Bleiben Sie am Laufenden, bleiben Sie dran!

Marktupdate

🔴 DAX: 16.687,42 ↓ -0,27%

🟢 ATX: 3.400,56 ↑ 0,09%

🟢 S&P: 4.746,75 ↑ +1,03%

🔴 BTC: 39.858,06 ↓ -0,06%

*Aktiendaten zum Zeitpunkt des Marktschlusses, Kryptowährungsdaten um 00:00 Uhr UTC. Angaben in EUR.

Die Börsen zeigten heute eine gemischte Performance: Während der DAX leicht ins Minus rutschte und um 0,27% auf 16.687,42 Euro fiel, konnte der ATX mit einem bescheidenen Plus von 0,09% auf 3.400,56 Euro punkten. Der S&P 500 stach mit einem deutlichen Anstieg von 1,03% auf 4.746,75 Euro hervor. Bitcoin blieb nahezu stabil, verzeichnete jedoch einen leichten Rückgang von 0,06%, was den Kurs auf 39.858,06 Euro brachte.

Wirtschaft Deutschland

Aufwind im Privatkonsum: DIW-Barometer steigt

DIW Berlin

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) bringt ermutigende Neuigkeiten: Im Dezember zeigt das DIW-Konjunkturbarometer einen leichten Aufwärtstrend. Mit einem Anstieg auf 87,6 Punkte gibt es Anzeichen für eine vorsichtige Erholung der deutschen Wirtschaft, auch wenn wir noch ein gutes Stück von der 100-Punkte-Marke entfernt sind, die ein durchschnittliches Wachstum signalisiert.

Besonders auffällig ist die Belebung im privaten Konsum. Sinkende Inflationsraten und steigende Reallöhne haben dazu beigetragen, dass die Verbraucher wieder mehr Geld ausgeben. Dies deutet auf ein verhaltenes Wachstum im vierten Quartal hin. Trotzdem bleibt die Stimmung in der Wirtschaft weiterhin gedämpft, insbesondere im verarbeitenden Gewerbe. Die Unsicherheit über staatliche Subventionen und Förderungen wirkt hier als Bremse.

Im Dienstleistungssektor hingegen sieht es etwas rosiger aus. Dank der gestiegenen Einzelhandelsumsätze und der dadurch verbesserten Umsatz- und Beschäftigungserwartungen wird der private Konsum angekurbelt. Dieser Sektor profitiert von der abgeschwächten Inflation und den steigenden Löhnen, was den privaten Konsum beflügelt.

Insgesamt zeigt das DIW-Konjunkturbarometer für Dezember, dass es trotz der Herausforderungen Grund zur Hoffnung gibt. Für eine dauerhafte Erholung der Wirtschaft ist es jedoch wichtig, politische Unsicherheiten zu klären und in die Zukunft zu investieren.

Klima

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CHUTTERSNAP

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